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Verantwortungsbewusste Anlage der Vorsorgegelder

Der Stiftungsrat legt die Anlagestrategie und die Ziele der Anlagetätigkeiten fest.

Die Vermögensanlage auf taktischer Ebene delegiert der Stiftungsrat an den Anlageausschuss und der Baukommission. Der Anlageausschuss ist ein Fachgremium für die Wertschriften, die Baukommission für die direkte Immobilienanlagen. Beide Gremien treffen im Rahmen der gültigen Kompetenzordnung Entscheidungen und geben Empfehlungen an den Stiftungsrat ab. Dem Anlageausschuss stehen externe Anlagespezialisten beratend zur Seite, welche auch für die Umsetzung der Anlagestrategie eingesetzt werden können. Die Baukommission wird von einem spezialisierten Bauherrentreuhänder unterstützt. Das Investmentcontrolling ist ebenfalls in diese zwei Bereiche unterteilt.

Die Grundsätze und die Organisation, inklusive Aufgaben und Kompetenzen, sind in einem Anlagereglement festgehalten, welches stets auf dem aktuellsten Stand geführt und der Stiftungsaufsicht jeweils zur Genehmigung vorgelegt wird. Im Vordergrund der Bewirtschaftung des Vermögens stehen ausschliesslich die finanziellen Interessen der Destinatäre.

Die gewählte Anlagestrategie zielt auf langfristiges Wachstum bei angemessener Rendite und hoher Sicherheit. Sie orientiert sich insbesondere auch an den Vorsorgeverpflichtungen gegenüber den Destinatären der Stiftung. Das Anlagevermögen in den traditionellen Anlagekategorien wird grundsätzlich passiv angelegt. Im passiven Anlagestil wird versucht, die entsprechenden Benchmarks abzubilden.

Die Überwachung erfolgt mittels monatlichem Monitoring des Controllers an den Anlageausschuss bzw. an die Baukommission, welche ihrerseits periodisch den Stiftungsrat informieren. Die Einhaltung der reglementarischen und gesetzlichen Vorschriften wird einerseits durch den Investment-Controller und andererseits durch die Revisionsstelle überprüft.

Die Spida Personalvorsorgestiftung verfolgt eine Reihe an Initiativen, welche den Fokus auf nachhaltige Entwicklungen legt:

  • Langjährige Mitgliedschaft bei der Ethos Stiftung und des Engagement-Pools Schweiz, um z.B. den Dialog mit Unternehmen zu fördern, damit sie sich der sogenannten Good Governance verpflichten und auf Umwelt- und Sozialverantwortung sensibilisiert werden;
  • Ausschluss von Rüstungsunternehmen, die kontroverse Waffen produzieren;
  • Investitionen in Schweizer Liegenschaften, speziell durch Zukäufe von nach Minergie-Standard erstellten Immobilien oder durch umfangreiche Sanierungen, welche eine qualitativ hochwertige Nutzung ermöglichen.

Weiter leisten der hohe digitale Standard in der Administration sowie das elektronische Archiv einen wichtigen Beitrag für den schonenden Umgang mit Ressourcen.